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Chronik

Patienten liegen im Spitalsbett.


1889
Gesetzliche Einführung der sozialen Unfallversicherung in Österreich Errichtung der Arbeiterunfallversicherungsanstalt für Steiermark und Kärnten mit Sitz in Graz



1903
Beginn der Behandlung von Arbeitsunfallopfern durch Prof. Dr. Arnold Wittek



1912
Baubeginn der orthopädischen Heilanstalt in der Theodor-Körner-Straße, Graz



1914 - 1918
Die orthopädische Heilanstalt wird als Reservelazarett für Kriegsverletzte verwendet.



1919
Das Gebäude wird seinem Widmungszweck als Unfallkrankenhaus der Arbeiterunfallversicherungsanstalt übergeben. (ältestes UKH Österreichs)



1926
Ausbau des Unfallkrankenhauses Graz



1934
Die Arbeiter-Versicherungsanstalt wird Rechtsträger der Einrichtung.



1938 - 1945
Die Bergarbeiter-Unfallversicherung führt das Krankenhaus im Rahmen der reichsgesetzlichen Unfallversicherung.



1940
Umbau des Unfallkrankenhauses Graz zum Spezialbehandlungszentrum für Unfallopfer unter der Leitung von Prof. Dr. Walter Ehalt



1945
Nach Bombentreffern Teilevakuierung des Krankenhauses, Notspital in St. Peter/Murau
Nach Kriegsende: Übernahme des Krankenhauses durch die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt als Rechtsträger der sozialen Unfallversicherung



1949
Einrichtung einer Knochenbank:
Knorpel- u. Knochenplastiken bei Knieverletzungen werden weltweit zum ersten Mal durchgeführt.
Beginn der Behandlung von Querschnittgelähmten



1952
Inbetriebnahme des Zubaus
Erhöhung der Bettenanzahl auf 218



1966
Einrichtung einer Intensivpflegestation
Errichtung eines Personalwohnhauses
Planungsbeginn für ein neues Unfallkrankenhaus
Grundstückserwerb in Graz-Eggenberg



1969
Prof. Dr. Alois Titze übernimmt die Ärztliche Leitung.



1974
Grundsteinlegung in Graz-Eggenberg



1980
Seit 1919 wurden 1.500.000 Patientinnen und Patienten im Unfallkrankenhaus Graz behandelt.



1981
Inbetriebnahme des Neubaus in Graz-Eggenberg mit 220 Betten



1984
Schrittweise Einführung der digitalen Krankenakte



1986
Prof. Dr. Rainer Passl übernimmt die Ärztliche Leitung.



1989
Prim. Dr. Kurt Hudabiunigg übernimmt das neu gegründete Institut für Anästhesie und Intensivmedizin.



1990
Entwicklung der digitalen Anforderung an das medizinische Labor (ersetzt handschriftliche Belege.)
Verlängerung der Straßenbahnlinie 1 zum Unfallkrankenhaus Graz



1991
Einführung des digitalen Dienstplanes



1992
Aufbau der Krankenhaushygiene; erste speziell ausgebildete Hygienefachkraft in der Steiermark
Erstellung eines Abfallwirtschaftskonzeptes
Umbaubedingte Eingliederung der Universitätsklinik für Neurochirurgie als Basis für zukünftige Kooperationen
Reduktion der Bettenanzahl auf 190



1994
Reduktion der Bettenanzahl auf 170



1995
Entwicklung eines elektronischen Katastrophenplanalarmierungssystems



1997
Beginn der Behandlung von beatmungspflichtigen Querschnittgelähmten auf der Intensivbehandlungsstation



1999
Beginn umfassender Umbau- und Sanierungsmaßnahmen bei Vollbetrieb



2000
Auszeichnung mit dem HACCP-Zertifikat für die Spitalsküche und dem Umweltpreis ÖKOPROFIT als erstes Krankenhaus der Steiermark
Reduktion der Bettenanzahl auf 145



2001
Beginn des digitalen Bildaustausches mit intra- und extramuralen Bereichen



2002
Prof. Dr. Martin Mähring übernimmt die Ärztliche Leitung.
Eröffnung des Landeskrankenhauses Graz West in unmittelbarer Nachbarschaft zum Unfallkrankenhaus Graz, österreichweit erstmalige Kooperation zwischen drei Spitalsträgern (AUVA, KAGES, BHB)



2005
Modernisierung der Krankenstationen mit neuem Mobiliar, Bedside-Fernsehgeräten, Badezimmern, Balkonen, Patienten-Tagräumen
Vereinbarung über die unfallchirurgische Versorgung des Landeskrankenhauses Voitsberg durch das Unfallkrankenhaus Graz



2006
Fertigstellung des Umbaus der Krankenstationen und der Intensivbehandlungsstation
Österreichweit erstmalige Implementierung eines Risiko- und Fehlermanagementsystems („CIRPS“)
Seit 1981 wurden 1.200.000 Patientinnen und Patienten behandelt.



2007
Inbetriebnahme eines der modernsten OP-Bereiche Europas
Errichtung des Hubschrauberdachlandeplatzes, gemeinsame Nutzung durch AUVA und KAGES



2009
Inbetriebnahme Schockraum, erweiterter Eingriffsraum und Wundversorgung​​



2010
Ao. Prof. Mag. Dr. Franz Josef Seibert übernimmt die Ärztliche Leitung.



2011
Das Unfallkrankenhaus Graz wird Lehrkrankenhaus der Medizinischen Universität Graz.
Abschluss der Umbautätigkeiten unter Einhaltung des Budgets von 47 Mio. Euro



2012
Dr. Engelbert Wallenböck übernimmt die Ärztliche Leitung.
Dr. Josef Heydar-Fadai übernimmt die Leitung des Institutes für Anästhesie und Intensivmedizin.



2013
Ao. Univ.Prof. Dr. Wolfgang Grechenig übernimmt die Ärztliche Leitung.



2015
Dr. Michael Plecko übernimmt die Ärztliche Leitung.