DRUCKEN

Chronik Standort Brigittenau (Lorenz Böhler)

1925
(1. Juni) 
Umbau des 4. Stockwerks des Anstaltsgebäudes

(1. Dezember) 
Das Unfallkrankenhaus wird dem Betrieb übergeben (52 Betten).
Ärztlicher Leiter: Dr. Lorenz Böhler



1926
(17. Jänner) 
Eröffnung des Unfallkrankenhauses in Wien, 20. Bezirk Einrichtung des 3. Stockwerks, Erweiterung auf 100 Betten



1934
Erweiterung auf 120 Betten und Schaffung eines Turnsaales 



1940
Einrichtung von drei neuen Operationssälen für die Erstversorgung, Wundausschneidung und für die septischen Operationen 



1945
Schwere Gebäudeschäden durch Bombenangriffe
Der Betrieb kann ohne Wasser, Strom und Gas aufrechterhalten werden. Operationen werden bei Kerzenlicht durchgeführt. 



1948
Schaffung einer eigenen Blutbank und einer Knochenbank 



1950
Erweiterung und Bau einer zentralen Sterilisieranlage 



1951
(16. Mai) 
Festakt anlässlich der 25-Jahr Feier des Unfallkrankenhauses Wien 20 



1952
Herausgabe einer Festschrift „25 Jahre Unfallkrankenhaus Wien XX“ 



1957
Renovierungs- und Umbauarbeiten 



1963
Prof. Dr. Lorenz Böhler scheidet als Ärztlicher Leiter aus. Nachfolger wird Dr. Anton Perschl. 



1964
Beschluss zur Errichtung eines neuen Gebäudes für die Unterbringung des Arbeitsunfallkrankenhauses Wien 20 



1965
(15. Jänner) 
Prof. Dr. Lorenz Böhler feiert seinen 80. Geburtstag.
Vorstandsbeschluss, das in der Donaueschingenstraße neu zu errichtende Krankenhaus "Lorenz-Böhler-Krankenhaus" (LBK) zu nennen 



1967
(Frühjahr) 
Beginn der Bauarbeiten für das Lorenz-Böhler-Krankenhaus 



1970
(6. Februar) 
Bestellung von Prof. Dr. Jörg Böhler zum Ärztlichen Leiter 



1972
(9. November) 
Eröffnung des Lorenz-Böhler-Krankenhauses, zu diesem Zeitpunkt das modernste Arbeitsunfallkrankenhaus Europas

(15. Dezember) 
Endgültige Übersiedlung des Unfallkrankenhauses „Webergasse“ in das neue Lorenz-Böhler-Krankenhaus 



1973
(20. Jänner) 
Tod von Prof. Dr. Lorenz Böhler

(30. Jänner) 
Vorstandssitzung: Beschluss zur Stiftung von 15 Millionen Schilling zur Förderung der Forschung auf dem Gebiet der Unfallheilkunde 



1976
50 Jahre Arbeitsunfallkrankenhaus Wien 20 
Bilanz:
Seit 1926 wurden rund eineinhalb Millionen Patientinnen und Patienten behandelt. 



1983
(30. Juni)
Bestellung von Prof. Dr. Johannes Poigenfürst zum Ärztlichen Leiter per 1.1.1984 



1986
Beschluss zur Erweiterung durch Um- und Zubau 



1989
103 Betten, 364 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Behandlungsdauer durchschnittlich 8 Tage, 5.600 Verletzte stationär und 60.700 Verletzte ambulant betreut Umbau bei leicht reduziertem Betrieb 



1994
Leiter des Instituts für Anästhesie: Prim. Univ.Prof. Dr. Walter Mauritz
Pflegedienstleitung: DGKS Irene Walgram 



1995
Ende des Jahres wird das von der AUVA mitentwickelte digitale Röntgensystem PACS (Picture Archiving Communication System) in Betrieb genommen. Dies bringt zusammen mit dem 1982 entwickelten Informationssystem ASTRA (Administrations- und Steuerprogramm für Rehabilitationszentren und Akutkrankenhäuser) einen weiteren großen Fortschritt bei der schnellen und umfassenden Versorgung der Patientinnen und Patienten.

Gesetzliche Vorschriften machen eine Verbesserung der Medizinischen Dokumentation nötig. 



1997 
(März 1997 bis Dezember 2014)
Ärztlicher Leiter: Univ.Prof. Dr. Harald Hertz 



2007
(seit September)
Verwaltungsleiter: Norbert Grass 



2012
(seit Dezember)
Pflegedienstleiterin: Petra Wolfgang, MSc 



2015
(seit Jänner)
Ärztlicher Leiter: Dr. Thomas Hausner



2018
(1. Jänner)
Zusammenführung der beiden Wiener AUVA-Unfallkrankenhäuser zum AUVA-Traumazentrum Wien



2020
(seit Mai)
Verwaltungsleiterin: Mag. Simone Teichert, MBA