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Krebserzeugende Arbeitsstoffe


Sujet des AUVA-Präventionsschwerpunktes "Krebserzeugende Arbeitsstoffe" 


Im Sinne ihres Präventionsauftrages widmete die AUVA den Präventionsschwerpunkt "Gib Acht, Krebsgefahr!" 2018 bis Ende 2020 der Information und der Bewusstseinsbildung rund um krebserzeugende Arbeitsstoffe. 

Screenshot aus dem Video "Krebserzeugende Arbeitsstoffe"AUVA-Videos zu "Krebserzeugenden Arbeitsstoffen" (www.youtube.com) 

Folder "Gib Acht, Krebsgefahr!" (PDF, 1 MB)

Krebs durch Arbeit ist vermeidbar 

Krebserkrankungen sind für die meisten tödlichen Berufserkrankungen in der EU verantwortlich.

In Österreich sterben jedes Jahr etwa 20.000 Menschen an Krebs - nach internationalen Schätzungen werden fast zehn Prozent dieser Todesfälle durch die Arbeit bzw. den Beruf hervorgerufen (vgl. Roadmap on Carcinogenes - The Facts). 

Neben dem großen menschlichen Leid entstehen durch arbeitsbedingte Krebserkrankungen auch sehr hohe Kosten für die Gesellschaft und die Wirtschaft. Schätzungen zufolge werden in Europa mindestens 2,4 Milliarden Euro pro Jahr aufgrund arbeitsbedingter Krebserkrankungen ausgegeben.

Eine Grundvoraussetzung für den sicheren Umgang mit krebserzeugenden Stoffen und Produkten stellt das Erkennen ihrer gefährlichen Eigenschaften dar.

Im Sinne ihres Präventionsauftrages widmet die AUVA ihren Präventionsschwerpunkt 2018 bis 2020 der Information und der Bewusstseinsbildung rund um krebserzeugende Arbeitsstoffe.

Gemeinsam für gesunde Arbeitsplätze

Der AUVA-Schwerpunkt knüpfte an die Kampagne 2018/19 "Gesunde Arbeitsplätze - Gefährliche Substanzen erkennen und handhaben" der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA) an. Im Unterschied zur Kampagne der EU-OSHA, die alle gefährlichen Arbeitsstoffe umfasste und mit Oktober 2019 abgeschlossen wurde, legte die AUVA den Fokus ihrer Aktivitäten, die bis Ende 2020 weiterliefen, auf krebserzeugende Arbeitsstoffe.