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ExpertInnengespräch: Motive bei der Arztwahl


Interpretation der Ergebnisse einer empirischen Studie in Wien und NÖ

15.02.2011, 13:00 Uhr, FH St. Pölten

Das österreichische Gesundheitswesen hat im Gegensatz zu anderen Ländern eine bisher wenig ausdifferenzierte Landschaft neuer Versorgungsformen. Dies könnte einerseits als Strukturkonservatismus bemängelt werden, doch bieten die derzeit noch unklaren Weichenstellungen zu dieser Thematik - wie sie etwa zum Hausarztmodell im Regierungsprogramm bzw. im Konzept der Ärztekammer oder im Masterplan Gesundheit des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger zur allgemeinmedizinischen Versorgung zu finden sind - auch die große Chance, sowohl Inanspruchnahmeverhalten, Bedarf und Qualität von Leistungen des Gesundheitsystems unter Alltagsbedingungen genau zu analysieren und datengestützte Schlüsse für neue Versorgungsformen daraus zu ziehen.

Im Rahmen des ExpertInnengesprächs wurde mithilfe einer qualitativen und quantitativen Versorgungsanalyse mehr Transparenz des realen Geschehens der allgemeinmedizinischen Versorgung von PatientInnen und damit die Basis für eine qualifizierte Diskussion über einen vermeintlichen Handlungsbedarf in diesem Gebiet geschaffen.

Die Veranstaltung war der Rahmen für die Präsentation der Zwischenergebnisse eines gleichnamigen wissenschaftlichen Forschungsprojektes von SV-Wissenschaft.

Das Detailprogramm finden Sie im folgenden Anhang:

ExpertInnengespräch: Motive bei der Arztwahl (PDF, 700 KB)

Zuletzt aktualisiert am 12. März 2015