DRUCKEN

Editorial Oktober 2020


Marion AleiterDie Autorin:
Marion Aleiter
 
ist Chefredakteurin der Sozialen Sicherheit im Dachverband der österreichischen Sozialversicherungen.


Liebe Leserinnen liebe Leser!

Die Oktober-Ausgabe der „Sozialen Sicherheit“ steht ganz im Zeichen der „Rehabilitation“. Ziel der Rehabilitation ist es, die Leistungsfähigkeit der Betroffenen soweit wiederherzustellen, dass sie ohne fremde Hilfe ein eigenständiges Leben führen und auch weiterhin einen Beruf ausüben können.

Zuvor schreiben jedoch im aktuellen Teil Mag. Martin Block (Dachverband), Victoria Gönitzer (SVS), MMag. Bettina Klausberger (ÖGK), Dir.-Rätin Martina Petracek-Ankowitsch (BVAEB), Dr. Christina Jug und Chefarzt Dr. Martin Skoumal (beide PVA) sowie Dr. Roswitha Hosemann (AUVA) über das Thema Gesundheitskompetenz in der Sozialversicherung. Anlass ist der Aktionsmonat Gesundheitskompetenz („Health Literacy Month“), der seit 1999 jährlich im Oktober begangen wird und dessen Ziel es ist, das Thema Gesundheitskompetenz mehr ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken.

Der erste Artikel zum Schwerpunkt Rehabilitation stammt von Mag. Patricia Puhr. Die Mitarbeiterin der AUVA beschreibt sehr anschaulich, welche Maßnahmen gesetzt werden können, um verunfallten Menschen den bestmöglichen Wiedereinstieg ins Berufsleben zu ermöglichen.
Im Beitrag von Mag. Anna Maria Mucha (PVA) wird der Export des österreichischen Rehabilitationsgeldes ins Ausland behandelt. Die Autorin erläutert die Auswirkungen der aktuellen Rechtsprechung auf diese Geldleistung der Sozialversicherung.
Die Potenziale der Telerehabilitation beschreiben Direktor MMag. Michael Schneider, Leopold Steinbauer und Mag. Karl Schaden (alle SVS). Ziel der SVS ist die Entwicklung von Programmen, die speziell auf die Bedürfnisse ihrer Versicherten eingehen.
Primarius Dr. Bruno Mähr (BVAEB) schreibt in seinem Artikel über die onkologische Rehabilitation, die im Rahmen einer modernen Krebstherapie nahtlos an die akutmedizinische Versorgung anschließen soll. Individuell festgelegte Ziele sollen zu einem bestmöglichen Therapieerfolg verhelfen.

Mit dieser Ausgabe starten wir auch eine fünfteilige Serie zu den „Eigenen Einrichtungen“ der Sozialversicherung. Den Beginn macht die PVA, die ihr Rehabilitationszentrum Hochegg vorstellt.

Abschließend darf ich Sie noch auf die Informationen zu den dies- und nächstjährigen Neuerungen im Abonnement für die „Soziale Sicherheit“ am Ende dieser Ausgabe hinweisen.

Ich darf mich an dieser Stelle wieder bei allen Mitwirkenden sehr herzlich für die wunderbaren Beiträge und die hervorragende Zusammenarbeit bedanken!

Ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, viel Vergnügen bei der Lektüre der „Sozialen Sicherheit“.


Marion Aleiter



Zuletzt aktualisiert am 14. November 2020