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Kontakte für mich

Positive zwischenmenschliche Beziehungen sind wichtig für die körperliche und psychische Gesundheit.  



Beziehungen tun gut 

Gute Kontakte zu anderen Menschen können die Bewältigung von Belastungen erleichtern und vor den schädlichen Auswirkungen von Stress schützen. Sie verringern Gefühle von Einsamkeit und Überforderung, lassen Schmerzen vergessen und Ärger verrauchen. Wer sich sozial gut eingebettet fühlt, für den ist die Gefahr, in Belastungssituationen zu erkranken, relativ gering. Dagegen leiden Menschen, die nach eigener Aussage nicht über ausreichende soziale Beziehungen verfügen, überdurchschnittlich häufig an Depressionen, psychosomatischen Erkrankungen und geschwächten Abwehrkräften. Auch im Arbeitsleben spielen soziale Unterstützung und befriedigende soziale Kontakte eine entscheidende Rolle - nicht nur für die Arbeitszufriedenheit, die Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft, sondern auch als wirksamer Schutz vor dem Ausbrennen.  

Kontakte helfen 

Der Austausch mit anderen hilft beim Lösen von Problemen. Auch die Aussprache über die eigenen Belastungen kann Erleichterung verschaffen und neuen Mut machen. Wahrgenommen, anerkannt und wertgeschätzt zu werden, ist wesentlich für das eigene Selbstwertgefühl. Mit anderen Menschen gelingt es häufig leichter abzuschalten und auf neue Gedanken zu kommen. 

Wer wie gut tut 

Zum sozialen Netzwerk gehören alle, zu denen man in Beziehung steht. Regelmäßig sind das die engeren Familienangehörigen und Verwandte, Nachbarn, Arbeitskollegen und Freunde. Ehepartner und enge Freunde sind besonders wichtig für die emotionale Unterstützung, Nachbarn für praktische Hilfen und Arbeitskollegen für wichtige Informationen bei der Lösung von Problemen. Die Unterschiedlichkeit der Beziehungen soll man sich bewusst machen. Echte Freundschaften müssen wachsen, um an Tiefe zu gewinnen. Das erfordert Zeit und auch die Pflege dieses Kontakts.

 

Zur Übung „Positive Beziehungspflege“… (46.6 KB)

Zuletzt aktualisiert am 17. Oktober 2022