Verbesserung der Gesundheitsversorgung der Wiener:innen durch Übernahme von mehr Rettungszufahrten durch das AUVA-Traumazentrum Wien
Bereits seit mehreren Jahren pflegen die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) und die Stadt Wien eine enge Zusammenarbeit im Bereich der traumatologischen Versorgung der Wiener Bevölkerung. Im Sinne einer qualitativ hochwertigen und ökonomisch sinnvollen Patienten-:Patientinnenversorgung wird diese Zusammenarbeit nun weiter intensiviert.
Im Zuge der COVID-Pandemie gewann die Sicherstellung der akuten Traumaversorgung durch die Übernahme von Rettungstransporten durch die AUVA-Einrichtungen an Bedeutung. Ausgehend von den in dieser Zeit gewonnenen Erkenntnissen, vereinbaren AUVA und der Wiener Gesundheitsfonds eine Kooperation zur Übernahme von Rettungskontingenten der Wiener Fondskrankenanstalten durch das AUVA-Traumazentrum Wien (TZW), um auch künftig ausreichend akut-traumatologische Versorgungskapazitäten in Wien sicherzustellen.
AUVA beteiligt sich am Rettungskontingent der Stadt Wien
Konkret sieht die Vereinbarung vor, dass sich das TZW - mit den Standorten Meidling und Brigittenau - in Form der Übernahme eines täglichen Mindest- und Durchschnittskontingents an Rettungszufahrten beteiligt.
Stadtrat Peter Hacker: Eine bestmögliche Unfallversorgung der Wiener:innen ist mir ein großes Anliegen. Durch die intensivierte Zusammenarbeit mit der AUVA können wir diese auch in Zukunft sicherstellen. Die Kooperation zwischen der Stadt Wien und der AUVA kann als Vorbild für eine bessere Zusammenarbeit im Gesundheitssystem in ganz Österreich gelten.
Als AUVA sind wir Experten:Expertinnen in der traumatologischen Versorgung, nicht umsonst genießen unsere Traumazentren und Unfallkrankenhäuser einen ausgezeichneten Ruf. Die Zukunft der medizinischen Versorgung liegt in der Kooperation über Häuser- und Spitalsträgergrenzen hinweg, um die Kräfte im Sinne der Bevölkerung zu bündeln. Darüber hinaus wissen wir um die hohe Akzeptanz dieser Kooperation innerhalb der Belegschaft der Spitalsträger. Wir freuen uns daher, die Zusammenarbeit mit der Stadt Wien zum Wohle der Wiener:innen weiter auszubauen und einen weiteren Beitrag zur akut-traumatologischen Versorgung Wiens zu leisten
, sagt DI Mario Watz, Obmann der AUVA.
Notarzt-Einsatz-Fahrzeug am AUVA-Standort Meidling
Bereits seit April 2022 beteiligt sich die AUVA am bodengebundenen Rettungsdienst der Stadt Wien. Das Notarzt-Einsatz-Fahrzeug des Traumazentrums Wien Meidling wurde in Kooperation mit der Berufsrettung Wien etabliert und ist mit knapp 1.600 Einsätzen und Rettungszufahrten im Jahr 2023 zu einem unverzichtbaren Bestandteil der notfallmedizinischen Versorgung der Bundeshauptstadt geworden. Das Team der AUVA besteht hier aus Notärzten:-ärztinnen mit Ausbildung in den Fächern Anästhesie und Intensivmedizin mit Trauma-Expertise sowie langjähriger Erfahrung im boden- wie luftgebundenen Notarztwesen.
Über die AUVA:
Wir sind die AUVA und #immerfürdichda.
Gemeinsam sind wir über 6.300 Mitarbeiter:innen und verlässliche Partner für 4,7 Millionen Versicherte in Österreich. Arbeiternehmer:innen, Schüler:innen, Kindergartenkinder und Auszubildende vertrauen auf unsere Expertise. Gemeinsam arbeiten wir jeden Tag daran, Österreich ein Stück gesünder und sicherer zu machen. Und wenn doch einmal etwas passiert, begleiten wir unsere Kunden:Kundinnen mit Einsatz und Hingabe - manchmal ein Leben lang.
Über den Wiener Gesundheitsfonds:
Der Wiener Gesundheitsfonds (WGF) ist einer der neun Landesgesundheitsfonds in Österreich. Zu den Aufgaben des Wiener Gesundheitsfonds (WGF) gehören unter anderem die Abgeltung von Leistungen der Krankenanstalten für Personen, für die ein Träger der gesetzlichen Krankenversicherung leistungspflichtig ist und die Einrichtung und Weiterentwicklung einer integrativen partnerschaftlichen Zielsteuerung-Gesundheit, insbesondere für die Struktur und Organisation der Gesundheitsversorgung unter Einbeziehung der Sozialversicherung als gleichberechtigten Partner in Wien.