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Seelsorge

Innenansicht der Kapelle

Pastoralassistentin

Pastoralassistentin Mag. Barbara Neugebauer ist für unsere Patientinnen und Patienten zum Zuhören, Reden und für das gemeinsame Gebet da:

Montag und Mittwoch:            
von 11:00 bis 19:00 Uhr

Donnerstag: 
von 15:00 bis 19:00 Uhr

Jeden Montag findet eine Heilige Messe oder ein Wortgottesdienst um 18:00 Uhr in der Kapelle statt. 

Evangelische Seelsorge

Sollte der Wunsch nach einem persönlichen Gespräch mit Pater Kalapurakal Davis Can Reg bestehen, wenden Sie sich bitte an die Stationsleitung. 

Unsere Kapelle

Die hauseigene Kapelle wurde am 10. Oktober 1986 vom damaligen Propst des Augustiner-Chorherrenstiftes Klosterneuburg, Abtprimas Gebhard Koberger, im Beisein des evangelischen Pfarrers Kurt Audétat geweiht und ihrer Bestimmung übergeben. Jederzeit zugänglich, lädt sie zum Verweilen, zur stillen Andacht und zur Teilnahme an den wöchentlich stattfindenden katholischen Gottesdiensten ein.

Der Kapellenraum ist in Braun und Grün, den Farben der Erde und der Pflanzen, gehalten und vermittelt Ruhe sowie Kraft. Bestimmend sind das Kreuz und der Kreuzweg, geschaffen vom Akademischen Bildhauer Prof. Horst Aschermann, Purkersdorf, der selbst körperbehindert war. Alle Darstellungen wurden in Gips modelliert und von der Firma Rabas in Wien in Bronze gegossen.

Vom gleichen Künstler und Gießer stammen auch die beiden großen Doppeltore der Kapelle. Das linke Tor stellt die Apostel und eine apokalyptische Reitergruppe dar. Die beiden Rundreliefe zeigen das Chaos vor der Erschaffung der Welt und die Schöpfung des Menschen in Form eines Embryos. Auf dem rechten Tor sind Szenen aus der Passionsgeschichte zu sehen, unter anderem die drei Kreuze, die Verleugnung Christi durch Petrus und ein Antlitz Christi in Form des Schweißtuches der Veronika. Die Türgriffe tragen die symbolischen Buchstaben Alpha für den Beginn und Omega für das Ende allen Seins: Wir kommen aus Gott und kehren zu ihm zurück.

Rechts vom Altartisch befindet sich ein mit Halbedelsteinen verzierter Tabernakel, dessen Tür einen thronenden Christus, umgeben von den Symbolen der vier Evangelisten, abbildet. Dieser Tabernakel wurde vermutlich 1960 vom Akademischen Bildhauer Victor Hammer in Wien geschaffen. Ursprünglich in der Pfarrkirche Grinzing in Verwendung, kam er nach der Kirchenrenovierung an das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg und wurde 1987 von der AUVA für die Kapelle angekauft.

Die Marienstatue ist eine Leihgabe. Sie wurde um 1958 von einem unbekannten Tiroler Künstler für die Schwesternschaft Caritas Socialis angefertigt und später vom Stift Klosterneuburg übernommen, das sie wiederum der Kapelle am Weißen Hof zur Verfügung stellte. Damals fehlte dem Jesuskind ein Arm. Ein Patient schnitzte den fehlenden Arm nach und restaurierte die Statue. Deren Konsole wurde in der arbeitstherapeutischen Tischlerei angefertigt.

Die elektronische Kirchenorgel (zwei Manuale und Pedale) trägt die Bezeichnung „Johannus Opus 235“.