xEDIKUR
  
Datenaustausch mit Kur- und REHAB-Einrichtungen
  
Version V2.3
Stand 01.02.2018
  
 
Aufenthalte
 
  
Start
  
  
Kurzübersicht
  
  
Detailstruktur
  
  
Elementliste
  
  
Komponenten
  
  
Strukturdiagramm
  
  
Schema
  
 
  
Vorherige Seite Nächste Seite
 
Aufenthalte
Nachricht  Aufenthalt von RZ/KUA an SV.
Die Nachricht kann in folgenden Ausprägungen gesendet werden:
Aufenthalt (MART = R04)
Änderung zu einem Aufenthalt (MART = R05)
Storno zu einer Aufnahme (MART = R06)
Storno zu einer Entlassung (MART = R07)
Mit Hilfe dieses übergeordneten 'Tags' können mehrere Wiederholungen der nachfolgenden Nachrichten übermittelt werden.
Die Meldungsart R05 (Änderung) ist dann zu verwenden, wenn zu einem
bestimmten Patientenstatus (PATSTAT) eine neuerliche/geänderte Meldung
erfolgt, z.B. neues EINDAT (vorgesehener Aufnahmetag) bei PATSTAT = 2.
Bei einem PATSTAT = 5 (Abgereist am) in Verbindung mit den
Meldungsarten (MART) R04 und R05 sind die aktuellen DiagnoseDaten
(Entlassungsdiagnose) mitzuschicken.
ABSAGE
string2..2
Absagegrund
Codierung laut Codeliste D.1.
Die Absagegründe werden unterteilt in Terminverschiebung und absolute
Absage. Bei der Terminverschiebung wird davon ausgegangen, dass der
Patient innerhalb der Gültigkeitsdauer der Bewilligung, den Aufenthalt zu
einem späteren Zeitpunkt antreten wird.
ABSTEXT
string1..300
Absagegrund in Textform
Es dürfen maximal 300 Stellen übermittelt werden.
Die Datenfeldverwendung und etwaige Abhängigkeiten werden in der Hilfstabelle
D.1 dargestellt.
Die Angabe ist optional. Siehe auch Tabelle „Zusatzinformationen je Anfrageart“ Kapitel E.3.6.
ANTGRD
string3..3
Antragsgrund
Codierung laut Codeliste D.5.
ANTRDAT
xs:date
Antragsdatum
Format 8-stellig: JJJJMMTT. Die Datumsdarstellung in XML ist bei diesem Datum 10-stellig : z.B.: 2011-10-01
Aufenthalt
Nachricht  Aufenthalt von RZ/KUA an SV.
Die Nachricht kann in folgenden Ausprägungen gesendet werden:
Aufenthalt (MART = R04)
Änderung zu einem Aufenthalt (MART = R05)
Storno zu einer Aufnahme (MART = R06)
Storno zu einer Entlassung (MART = R07)
Die Meldungsart R05 (Änderung) ist dann zu verwenden, wenn zu einem
bestimmten Patientenstatus (PATSTAT) eine neuerliche/geänderte Meldung
erfolgt, z.B. neues EINDAT (vorgesehener Aufnahmetag) bei PATSTAT = 2.
Bei einem PATSTAT = 5 (Abgereist am) in Verbindung mit den
Meldungsarten (MART) R04 und R05 sind die aktuellen DiagnoseDaten
(Entlassungsdiagnose) mitzuschicken.
AufenthaltsDaten
Aufenthaltsdaten
AUFZ
string1..10
Aufnahmezahl
Die Angabe ist zwingend, wenn Datenfeld PATSTAT = 3 (anwesend ab) oder 5 (abgereist am).
BEGINNDAT
xs:date
Beginn eines Ereignisses
Unterschiedliche Verwendung und Beschreibung in SART 02, 10, 20, 30.
BRIEFDAT
xs:date
Briefdatum der Einladung
Format 8-stellig: JJJJMMTT. Die Datumsdarstellung in XML ist bei diesem Datum 10-stellig : z.B.: 2011-10-01
Die Datenfeldverwendung und etwaige Abhängigkeiten sind in der Hilfstabelle D.36 dargestellt.
DIAG
string3..3
Aufnahme-, Zuweisungs- bzw. Entlassungsdiagnose
Hier kommt der ICD-10 BMSG Schlüssel zur Anwendung.
Link zum ICD-10 laut Internet-Link bei Codeliste D.13.
3 Stellen alphanumerisch.
Die Angabe ist zwingend, wenn Datenfeld DIAGKZ = 01, ansonsten optional.
Die Angabe ist zwingend bei der Übermittlung eines Patientenstatus (Feld PATSTAT) = 5 (abgereist am) oder 8 (Unterbrechung/Splitting).
DIAGART
string1..1
Diagnoseart
Codierung laut Codeliste D.11.
DIAGCODE
string0..10
Diagnosecode
Codierung und Link zum ICF-Code laut Codeliste D.12.
Hier kommt der RC-Code bzw. der ICF-Code zur Anwendung.
In Absprache zwischen dem Versicherungsträger und dem
Gesundheitsdienstleister kann auch der RC-Code (Result of Consultation)
bzw. der ICF-Code (International Classification of Functioning, Disability und
Health) verwendet werden.
Die Angabe ist zwingend, wenn Datenfeld DIAGKZ = 02 oder 03.
DIAGKZ
string2..2
Diagnosekennzeichen
Codierung laut Codeliste D.13.
Wird das Diagnosekennzeichen mit "01" befüllt, sind die Diagnose-Elemente
(DIAG, DIAGU1, DIAGU2) zwingend zu befüllen.
Wird das Diagnosekennzeichen mit "02" oder "03" befüllt, ist der Diagnosecode
(DIAGCODE) zwingend zu befüllen.
Bei Diagnosekennzeichen = "02" wird der Diagnosecode (DIAGCODE) mit
dem RC-CODE befüllt.
Bei Diagnosekennzeichen = "03" wird der Diagnosecode (DIAGCODE) mit
dem IFC-CODE befüllt.
DiagnoseDaten
Diagnosedaten
DIAGU1
string1..1
Diagnose Untergliederung 1
1. Stelle alphanumerisch
Die Angabe ist zwingend, wenn Datenfeld DIAGKZ = 01 und laut ICD-10 BMSG Schlüssel die 4. und 5. Stelle belegt werden muss, ansonsten optional.
Die Angabe ist zwingend bei der Übermittlung eines Patientenstatus (Feld PATSTAT) = 5 (abgereist am) oder 8 (Unterbrechung/Splitting).
DIAGU2
string1..1
Diagnose Untergliederung 2
1. Stelle alphanumerisch
Die Angabe ist zwingend, wenn Datenfeld DIAGKZ = 01 und laut ICD-10 BMSG Schlüssel die 4. und 5. Stelle belegt werden muss, ansonsten optional.
Die Angabe ist zwingend bei der Übermittlung eines Patientenstatus (Feld PATSTAT) = 5 (abgereist am) oder 8 (Unterbrechung/Splitting).
EINDAT
xs:date
Datum des vorgesehenen Aufnahmetages
Format 8-stellig: JJJJMMTT. Die Datumsdarstellung in XML ist bei diesem
Datum 10-stellig : z.B.: 2011-10-01
Die Datenfeldverwendung und etwaige Abhängigkeiten sind in der
Hilfstabelle D.36 dargestellt.
Die Angabe ist zwingend , wenn Datenfeld PATSTAT = 1 oder 2.
ENDEDAT
xs:date
Unterbrechungsende bzw. Entlassungsdatum
ENTGRD
string1..1
Entlassungsgrund
Unterschiedliche Verwendung und Beschreibung in SART 10, 20.
FILENR
string1..10
File-Nummer
Fortlaufende Nummerierung der versendeten Pakete je Einrichtung und MART (Meldungsart) und/oder SV-Träger (auch über Jahreswechsel) an welcher der Empfänger erkennen kann, ob ein Paket fehlt.
Die Angabe ist zwingend.
FRTEXT
string1..300
Freier Text
Werden mehr als die 300 Stellen dieses Feldes benötigt, dann ist die Meldungsart (MART) R15 mit dem Dokumentdatensatz SART40, zu verwenden.
IdentifikationsTeil
Identifikationsteil
Der Identifikationsteil dient der eindeutigen Zuordnung einer Meldung zu einem
Geschäftsfall.
LENR
integer8
Leistungserbringernummer der zuständigen Einrichtung
Hier ist die Leistungserbringernummer der bewilligten Einrichtung anzugeben.
Das Element ist definiert mit 8 Stellen (integer 8).
Die Leistungserbringernummer wird vom Hauptverband der österreichischen
Sozialversicherungsträger vergeben. Sie ist grundsätzlich personenbezogen
und Hauptordnungsbegriff aller Vertragspartnerdaten. Der Ordnungsbegriff
Leistungserbringernummer wird im Hauptverband verwaltet.
Die Leistungserbringernummer ist eine 8-stellige Zahl, die aus einer Prüfziffer (P) und einer 7-
stelligen Laufnummer (L) besteht (PLLLLLLL). Die 1. Stelle der Leistungserbringernummer ist
die Prüfziffer, die die Richtigkeit dieser Nummer gewährleistet. Die Leistungserbringernummer wird bei der Neuanlage automatisiert vergeben.
Die Leistungserbringernummer hat folgenden Aufbau:
P L L L L L L L (Laufnummer und Prüfziffer)
Jede Stelle der Leistungserbringernummer wird mit einem Faktor multipliziert.
Faktorenreihe: 3796421
Die Prüfziffer ist der Divisionsrest aus der Summe der Produkte geteilt durch 11.
Ergibt sich der Divisionsrest 0 oder 10, so wird die nächstfolgende Laufnummer verwendet.
MART
string3..3
Meldungsart
Codierung laut Codeliste D.32.
Die Datenfeldverwendung ist in der Hilfstabelle D.32. dargestellt.
PATSTAT
string1..1
Patientenstatus
Mittels des Patientenstatus wird nach einer bereits erfolgten Bewilligung der aktuelle
Stand der Maßnahme (z.B.: eingeladen für, anwesend, etc.) gemeldet.
Codierung laut Codeliste D.36.
Die Datenfeldverwendung und etwaige Abhängigkeiten sind in der
Hilfstabelle D.36. dargestellt.
SART
string2..2
Satzart
Codierung laut Codeliste D.45.
Jede Meldungsart besteht aus einer oder mehreren Satzart(en). Die Art der Daten wird durch SART gekennzeichnet.
SYSDAT
xs:dateTime
Systemdatum
Format 14-stellig: JJJJMMTTHHMMSS. Die Datumsdarstellung in XML ist bei diesem Datum 19-stellig : z.B.: 2011-04-19T13:21:00
TRID
string1..20
Trägerspezifische (Antrags-) ID
Wird bei einem Versicherungsträger eine TRID verwendet, so ist dieses Datenfeld bei
allen Meldungsarten so zurückzumelden, wie es in der Bewilligungsmeldung vom SV-Träger
belegt wurde.
VERSD
string2..2
Versionsnummer des Datenbestandes
Codierung laut Codeliste D.63.
VPNR
integer6
Vertragspartnernummer der zuständigen Einrichtung
Hier ist die Vertragspartnernummer der bewilligten Einrichtung anzugeben.
Definiert ist das Element mit 6 Stellen (integer 6).
Die Vertragspartnernummer wird vom Hauptverband der österreichischen
Sozialversicherungsträger vergeben. Sie ist grundsätzlich personenbezogen
und Hauptordnungsbegriff aller Vertragspartnerdaten. Der Ordnungsbegriff
Vertragspartnernummer wird im Hauptverband verwaltet.
Die Vertragspartnernummer ist numerisch, 6-stellig, wobei die 6. Stelle eine Prüfziffer ist, die die Richtigkeit der Vertragspartnernummer gewährleistet.
Die Vertragspartnernummer hat folgenden Aufbau: LLLLLP (L = Laufnummr, P = Prüfziffer)
Die Prüfziffer (P) wird auf folgende Art errechnet:
Vertragspartnernummer: zB.:. 7 4 1 2 5 mal Faktorenreihe 3 7516.  Jede Stelle der Vertragspartnernummer wird mit einem Faktor multipliziert, Faktorenreihe: 37516
Die Prüfziffer ist der Rest aus der Summe der Produkte geteilt durch 11. Die Prüfziffer ist der Divisionsrest aus der Summe der Produkte geteilt durch 11. Ergibt sich ein Divisionsrest von 10, so wird die nächst höhere Laufnummer verwendet.
VSNR
integer10
Versicherungsnummer
Definiert ist das Element mit 10 Stellen (integer 10).
VSTR
string2..4
Einweisender Versicherungträger
Es müssen mindestens 2 Stellen angegeben werden. Definiert ist das Element mit String 2..4, Minimallänge ist 2 und Maximallänge ist 4.
Codierung laut Codelisten D.56.
Bei Bedarf kann an der 3. Stelle „0“ und an der 4. Stelle der Bundeslandcode (der
zuständigen Geschäftsstelle des Versicherungsträgers) übermittelt werden.
Die Datenfeldverwendung ist in der Hilfstabelle D.56. dargestellt.
date
xs:date
 
dateTime
xs:dateTime
 
integer10
integer10
 
integer6
integer6
 
integer8
integer8
 
string0..10
string0..10
 
string1..1
string1..1
 
string1..10
string1..10
 
string1..20
string1..20
 
string1..300
string1..300
 
string2..2
string2..2
 
string2..4
string2..4
 
string3..3
string3..3
 
xs:date
xs:date
 
xs:dateTime
xs:dateTime
 
xs:decimal
xs:decimal
 
xs:integer
xs:integer
 
xs:nonNegativeInteger
xs:nonNegativeInteger
 
xs:string
xs:string